Als Unternehmer Social Media richtig nutzen
Um die Reichweite Ihres Unternehmen, Verein oder lokalem Geschäft zu erweitern, sollten Sie Social Media nutzen. Nicht nur weil diese kostenlos sind, sondern auch, weil sie von einem sehr großen Teil Ihrer potenziellen Kunden genutzt werden. Sie haben die Möglichkeit direkt mit Ihren Kunden im Kontakt zu stehen und können Personen ansprechen, die Interessen an Ihren Dienstleitungen und Produkten haben. Jedoch sollten Sie einige Dinge beachten, wie Sie als Unternehmer Social Media richtig nutzen. Ich stellen Ihnen die unterschiedlichen Konten vor und weise Sie auf grundlegende rechtliche Ding hin und ich geben Ihnen kleine Tipps. Abschließend habe ich für Sie noch einen Geheimtipp, welcher Dienst der bessere für eine Verbreitung von Produkten ist.
Social Media Netzwerke und ihre Funktionen
Alle Social Media Netzwerke haben die gleiche grundlegende Funktion. Der Inhalt wird von dem User selbst erstellt. Wie jeweils der Inhalt in den Social Media Netzwerke aussieht unterscheidet sich jedoch deutlich. Ich habe für Sie die meinst genutzten Social Media Netzwerke (Nutzerzahlen 2019) aufgelistet:
Facebook ist mit etwa 2,4 Milliarden User der Platzhirsch unter den Social Media Netzwerken. Sie können auf Facebook ein persönliches oder geschäftliches Profil erstellen. Dort teilen Sie ihre Interessen, Beiträge, Webseiten oder Bilder mit Ihren Freunden oder Kunden. Es ist relativ einfach eine Community aufzubauen, da gezielt Personen, Gruppen oder Seiten eingeladen werden können.
Youtube
Youtube besetzt den 2 Platz mit ca. 1 Milliarde User. Sie können ein persönliches oder geschäftliches Profil erstellen. Auf Youtube stellen Sie Videos für jedermann zur Verfügung. YouTube ist eine Tochtergesellschaft von Google.
Auf Instagram sind etwa 800 Millionen User aktiv. Instagram bietet die Möglichkeit ein persönliches oder geschäftliches Profil zu erstellen. Dort teilen Sie ihre Interessen als Foto oder Video mit Ihren Freunden oder Kunden. Instagram gehört zu Facebook. Der Aufbau einer Community ist wie auf Facebook mit Einladungen aufgebaut.
LinkedIn ist ein Social Media Netzwerke für reine geschäftliche, oder besser beschrieben für berufliche Kontakte. LinkedIn hat etwa 500 Millionen Benutzer. Sie haben ebenfalls die Möglichkeit sich als private Person oder als Unternehmer anzumelden. Auf LinkedIn finden Sie Jobs, Unternehmen oder gleichgesinnte aus Ihrem Berufsfeld. Sie können Nachrichten an andere User versenden. LinkedIn bietet neben einem kostenlosem Account auch kostenpflichtige Zusatzfunktionen. LinkedIn wurde 2016 von Mircrosoft gekauft.
Bei Twitter können die User Kurznachrichten versenden. Auch hier haben Sie die Wahl zu einem persönlichen oder geschäftlichen Profil. Es werden auf Twitter etwa 320 Millionen Beiträge täglich verfasst. Um Follower zu erhalten müssen Sie Tweets (Posts) schreiben, die dann von den Usern geliked werden.
Pinterest verbucht ca. 300 Millionen User täglich. Pinterest bietet ein persönliches oder geschäftliches Profil. Dort platzieren Sie, ähnlich wie auf Instagram, Fotos oder Videos mit Beschreibung. Der Unterschied zu Instagram ist, dass es sich eher um eine Vorschau von Fotos oder Videos mit Verlinkung zu einer Webseite handelt. Ein weiterer Unterschied ist die Anordnung der Inhalte. Auf Instagram werden diese chronologisch nacheinander dargestellt. Auf Pinterest können diese nach Themen in sogenannten Pinnwänden sortiert werden - was aus meiner Sicht eher als Suchermagnet dient. Auch auf Pinterest können Sie eine Community mit Followern, indem die User sich Ihre Pins merken, aufbauen. Müssen Sie aber nicht, da die Inhalte auch auf Google und Bing zu finden sind.
Alternativen
Für einige Social Media Netzwerke finden sich gut besuchte Alternativen. Für YouTube ist Vimeo mit ca. 35 Millionen User eine zweite Anlaufstelle für Videos. Xing ist nur in Deutschland zu finden und für LinkedIn, mit seinen etwa 16 Millionen User, eine ernsthafte Konkurrenz. Der Newcomer 2020 ist TikTok und hat schon 5 Millionen User in Deutschland, die ihre selbstgedrehten und zum Großteil echt witzigen Videos musikalisch untermalen können.
Privates Konto vs. Unternehmerkonto
Sie haben die Möglichkeit bei allen Social Media Diensten entweder ein Konto für die private Nutzung oder als Unternehmerkonto für kommerziellen Zwecke zu erstellen. Die Konten unterscheiden sich in diesen grob formulierten Funktionen:
- privates Konto, Sie handeln mit Ihrem realen Namen - hier teilen Sie Ihre Interessen und Vorlieben und kommunizieren mit Freunden, Bekannten oder Gleichgesinnten
- Unternehmerkonto, Sie handeln im Namen Ihrer Firma, Organisation oder Verein - hier können Sie ebenfalls Ihre Interessen und Vorlieben teilen, stehen aber eher mit Kunden oder potentiellen Kunden in Kontakt. Sie haben die Möglichkeit Werbeanzeigen innerhalb der Netzwerke zu schalten
Sonderfall Facebook
Facebook verwirrt aus meiner Sicht etwas mit Ihren unterschiedlichen Konten, bzw. Seiten, eine Firmenpräsenz einzurichten. Hier können Sie ebenfalls entweder ein privates Konto oder ein Unternehmerkonto einrichten. Besitzen Sie ein privates Konto, müssen Sie eine zusätzliche Seite für Unternehmen, Fanpage oder Verein einrichten. Ein betreiben eines privaten Kontos und eines Unternehmerkonto von der selben Person, ist nach den AGBs von Facebook nicht gestattet.
Privates Facebook Konto mit verknüpfter Seite:
- Sie müssen zusätzlich eine Seite einrichten
- Sie können mehrere Seiten einrichten und mit einem Zugang verwalten
- mehrere private Konten können eine Seite bearbeiten
- Sie erhalten Benachrichtigungen im privaten Konto auch von der Seite
- sie müssen erst manuell Umschalten, wenn Sie als "IHRE-Seite" posten möchten
- es besteht nach dem Wechsel zur Seite kein Bezug mehr zum privaten Konto
- administrative Inhaberschaft kann an andere private Konten übertragen werden
Facebook Unternehmerkonto:
- sie benötigen kein privates Konto und müssen keine zusätzlich Seite einrichten, eine strikte Trennung von privat zu geschäftlich ist gegeben
- das Konto kann mehrere Administratoren haben
- Sie agieren immer im Namen des Kontos (Firma, Verein, Organisation)
Werben mit privatem Konto oder Unternehmerseite- bzw. Konto
Mal eben die neuen Aktionen oder Verkaufschlager seinen Freunden zu präsentieren, scheint ein gute Idee. Das können Sie auch machen, wenn es sich um Ihre privaten Interessen handelt. Sie sollte also nicht wiederholt für Ihre eigene Firma oder Verein werben. Den laut Telemediengesetz müssen Sie als Firmeninhaber, Verein oder Angestellter einer Firma, eindeutig als solch einer erkennbar zeigen. Das können Sie nur mit einer speziellen Firmenseite oder einem Unternehmerkonto, in der Sie Kontaktdaten (Impressum) rechtsgültig angeben können. Meines Wissens nach, sind in den AGBs aller Social Media Diensten ein Werben über ein privates Konto untersagt.
Der nächste wichtige Punkt ist, Sie spielen mit Ihrem privatem Konto anderen Personen ungefragt Werbung zu (spam). Auch wenn es Ihre "Freunde" sind, ist der Falsche dabei kann es rechtliche Konsequenzen für Sie haben. Facebook besitzt gute Algorithmen und sperrt ihr privates Konto, sollten Sie dies mehrfach für kommerzielle Zwecke nutzen - ist mir damals selbst passiert und ich wurde gezwungen mein Konto als Seite umzuwandeln und alle Kontakte wurden gelöscht.
Zu Recht denken Sie, Sie empfehlen oder teilen doch nur einen Beitrag. Das ist auch etwas anderes als würden Sie mit Ihrem privaten Namen, jemanden direkt ansprechen. Jeder User kann Ihre Werbeaktivitäten bei Facebook zur Anzeige bringen. Macht das ein genervter Freund, einer Ihrer Freundesfreunde oder sogar ein Konkurrent, sind Sie unter Beobachtung. Um also Unannähmlichkeiten im Vorfeld auszuschließen, solten Sie als Unternehmer Social Media richtig nutzen. Mit einem Unternehmerkonto oder Unternehmerseite. Teilen Sie nur mit Ihrem privaten Konto die Beiträge von dem Unternehmerkonto/Seite. Beachten Sie dabei Ihre Wortwahl, um Ihnen keine kommerzielle Nutzung vorwerfen zu können.
Mit einem privaten Konto erreichen Sie nicht so viele Kunden als mit einer Unternehmerseite.
Es ist erst einmal einfach mit den vorhanden Freunden, Ihr neues Produkt oder Dienstleistung zu teilen. Sie werden denken: "Vielleicht kauft ja einer". Ganz ehrlich, wie viel Freunden haben Sie - 100, 200 oder sogar mehr als 1000? Was glauben Sie wer Ihr Post liken wird und somit auch wiederum mit seinen Freunden teilt? Es wird wahrscheinlich keine Kettenreaktion stattfinden, in der aus 100 Freunden und deren Freunden bis zu 10.000 Interessenten werden, die dann auch noch kaufen werden.
Tatsächlich muss sich erst einmal jemand wirklich für Ihr Produkt interessieren. Mit einer Firmenseite können Sie Social Media richtig nutzen. Den mit einer Firmenseite haben Sie die Möglichkeit Werbeanzeigen zu schalten, die nur Personen vorgespielt werden, die bestimmte Interessen haben - wie z.B. Ihr neues Produkt. Diese Interessen sagen leider nicht viel über die jetzigen Kaufabsichten aus. Aber die Wahrscheinlich zu einem Verkauf, ist bei diesen Interessenten wesentlich höher. Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist, ist Branchen- und Saisonabhängig und eben wie genau Sie die Interessen Ihrer Kunden eingrenzen können.
Social Media richtig nutzen - meine Tipps
Um Social Media richtig nutzen zu können, rate ich Ihnen zu folgenden Tipps:
- Bei Facebook kann eine Unternehmerseite von mehreren privaten Konten bearbeitet werden. Da die meisten sowieso eine privates Konto besitzen und auf dem Handy Benachrichtigungen erhalten, können Sie so schneller auf Anfragen reagieren - große Firmen sollte sich jedoch gut überlegen, ob Sie ihren Mitarbeitern Zugang mit dem privatem Konto überlassen.
- Nutzen Sie nicht ihr privates Konto für kommerzielle Nutzung - erstellen Sie eine Unternehmerseite- bzw. Konto und laden Sie dann Ihre Freunde ein. Hier überlassen Sie Ihren Freunden die Entscheidung, ob Sie überhaupt Werbung von Ihnen erhalten möchten.
- Kostenlose Reichweite: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter und Freunde, ob sie Ihre Firmenseite weiterempfehlen und somit an weiteren Follower und somit an Reichweite gewinnt.
- Kostenlose Reichweite: Laden Sie sich mit Ihrer Firmen- oder Vereinsseite in Gruppen ein, die Interesse an Ihren Produkten haben könnten. Posten Sie etwas in dieser Gruppe, wird allen Gruppenmitgliedern Ihr Post vorgespielt. Kommerzielle Nutzung in Gruppen ist nach den AGBs der Netzwerke eigentlich untersagt - hält sich aber niemand dran und mir sind auch keine negativen Berichte bekannt. Achten Sie in Gruppen darauf wie Sie posten. Nicht stumpf ein Produkt vorstellen. Eher durch die Hintertür: "Hey, ich will mir das hier kaufen. Was denkt ihr?"
- Weniger kostenintensive Reichweite: Veranstalten Sie Gewinnspiele. Dann finden Sie erste potentielle Kunden, die aber zur Zeit keine Geld ausgeben wollen. Jedoch die Mühen auf sich nehmen eine Teilnahmeanmeldung oder ähnliches auszufüllen.
- Weniger kostenintensive Reichweite: Suchen Sie themenrelevante Influencer. Das sind Personen, bzw. auf FB aus den o.g. Gründen Fanseiten, ab 1000 Follower. Fragen Sie nach einem Post oder einer Empfehlung für Ihr Produkt. Dies Funktioniert wirklich gut, wenn der Influencer in dem Themengebiet agiert, zu welchen Ihre Produkte passen, z.B. der Influencer ist ein Pferdefreund und Ihre Produkte sind Pferdefutter oder Reiterstiefel. Vielleicht ist es Ihnen Wert, eine kostenlose Probe Ihres Produktes zur Verfügung zu stellen.
- Mittlere kostenintensive Reichweite, aber die kaum Zeit in Anspruch nimmt: Erstellen Sie eine Werbeanzeige und spielen Sie diese nur Person mit Interessen an Ihren Produkten oder Dienstleistungen zu. Sie haben mehrere Möglichkeiten. Anzeige als Reichweitenaufbau: Jeder, der Ihre Anzeige liked ist ab sofort Ihr Abonnement all Ihrer folgenden Beiträge. Anzeige als Kaufweiterleitung: Personen, die Interesse an Ihren Produkten haben, werden direkt auf Ihre Webseite geleitet. Es gibt weitere Möglichkeiten, das sind jedoch die beiden grundlegend verschiedensten Anzeigentypen.
- kostenintensive Reichweite, jedoch kein Zeitaufwand: Suchen Sie sich ein Social Media Marketing Unternehmen und überlassen Sie diesen die komplette Verwaltung ihrer Kanäle. Einige arbeiten auch nach dem Performance Marketing Prinzip, also Anteilig an den erreichten Umsätzen aus den Kanälen.
Nachhaltigkeit Ihrer Beiträge
Zugegeben, diese Tipps sind eher für Facebook, Twitter und Instagram. In einem sind diese Netzwerke leider nachteilig: Beurteilt man die Nachhaltigkeit eines Beitrages, stellt man schnell fest, dass dieser unter Umständen übscrollt und erst gar nicht gelesen wird. Ist der Beitrag erst einmal im "Nirvanastream der Posts" verschwunden, taucht er selten wieder auf. Das heißt, es müssen sehr viele Personen erreicht werden und Beiträge müssen immer wieder erstellt oder erneut geteilt werden. Das kostet einen nicht zu unterschätzenden Anteil an Zeit und Geld. Ein weiterer Nachteil ist:
Sie werden von Facebook oder Twitter nur wenige Beiträge in der Google oder Bing Suche finden.
Es scheint, als sehen die Suchmaschinen Beiträge als weniger interessant oder einfach unpassend an. Wie intensiv Sie Social Media nutzen, spielt aus SEO Sicht keine Rolle. Das bedeutet aber nicht, dass Ihre Aktivitäten vergebens sind. Personen-, Firmen- oder Vereinsseiten tauchen in den Suchergebnissen auf - das ist wiederum sehr wohl SEO relevant. Ebenso können Facebook Bewertungen in ein Google MyBusiness Konto hinzugezogen werden.
Pinterest - der Push Ihrer Produkte
Beiträge bei Pinterest, also Fotos oder Videos mit Kommentaren, verhalten sich in den Suchergebnissen anders. Die User auf Pinterest sind auch andere, bzw. ist die Intention der User eine ganz andere. Meines Erachtens nach, erreichen Sie dort sogar die viel interessanteren potentiellen Kunden. Denn Posts haben diese genialen Vorteile:
- die Suchintension der User ist meistens zum Kauf, wie für Geschenkideen, neue Produkte oder neue Gestaltungsideen (zb. Inneneinrichtung, Gartengestaltung usw.)
- einmal eine Bild gepinnt, ist dies immer beim User auf Abruf
- Pins können in Themen (Pinnwände) geordnet werden
- äußerst nachhaltig, da alle Pins in der Google und Bing Bildersuche angezeigt werden
- Pins werden teilweise in der Suche bei Google und Bing angezeigt - wählen Sie also die Bildbeschreibung mit passenden Schlagwörter
Es lohnt sich also Ihre Produktbilder oder Fotos von Dienstleistungen auf Pinterest zu posten, denn diese sind nach einiger Zeit auch auf Google und Bing zu finden. Lesen Sie selbst einige Erfolgsstorys auf Pinterest.
Die Kauf-Entscheidungshilfe YouTube
Youtube ist seit 2006 ein Tochterunternehmen von Google und ist in Deutschland mit fast 8 Millionen User je Monat der größte Werbekanal hinter der Google Suche. Oftmals wird Youtube doch nur als Hilfmittel zur Schaltung von Werbung benutzt. Dabei ist gerade YouTube als Entscheidungshilfe für die Kaufvorbereitung oder sogar direkt als Kaufentscheidung für ein Produkt hilfreich. Ein Video sagt noch einmal mehr aus als ein Bild und es ist wohl die persönlichste Beratung unter den digitalen Medien.
Nutzen Sie also Ihre Chance zur Produktberatung. Da es etwas umständlicher ist, ein Video als ein Foto von einem Produkt zu erstellen, sind viele Bereiche und Kategorien noch völlig unberührt. Das bedeutet, dass es für einige Suchbegriffe noch überhaupt keine oder sehr wenige Ergebnisse gibt (untapped keywords). Hier haben Sie es also leichter auf den vorderen Rängen der Suchergebnissen zu erscheinen. Suchen Sie hierzu mit Tools, wie z.B. keywordtool.io nach guten Keywörtern für Youtube und passen diese dementsprechend in Titel und Beschreibung an. Auf YouTube erstellte Videos können Sie relative einfach in Ihre vorhandene Webseite einbinden. Die Nachhaltigkeit der Beiträge/Videos ist hier ebenfalls bestens.
Der Rückzieher Google+
Wie Ihnen sicher bekannt ist, hat Google seine Social Media Dienst Google+ eingestellt. Schade eigentlich, aus unternehmerischer Sicht. Beiträge waren relativ schnell in der Suche und in der Bildersuche von Google zu finden. Aber ganz verabschiedet hat sich Google in Sachen Beiträgen dann doch nicht. Die Pflicht jedes Firmeninhabers ist es ein Google MyBusiness Eintrag zu besitzen. Dort können Sie noch immer Beiträge zu Angeboten, Neuigkeiten oder Veranstaltungen veröffentlichen. Diese werden in der Google Suche und in Google Maps dargestellt. Die Nachhaltigkeit von Beiträgen ist hier ebenfalls sehr gut.
Multi Social Media Kanäle
Es wird eventuell die Frage aufkommen, vielleicht gleich in mehreren Social Media Kanälen aktiv zu werden. Der Aufwand die Nachrichten in jedem Netzwerk erneut schreiben zu müssen, können Sie sich vielleicht sparen. Es gibt hierfür sogenannte Social Media Manager Tools. Diese erlauben ein Crossposting in mehreren Sozialen Netzwerken zugleich. Viele gute dieser Tools sind jedoch kostenpflichtig. Leider kann ich Ihnen keine Empfehlung aussprechen, da ich diese Tools nicht nutze. Ich persönlich poste alle 7 Tage in nur 3 Netzwerken. Das schafft man noch gut per "Hand".
Schlusswort
Ich hoffe ich konnte Ihnen einen kurzen Einblick in die Möglichkeit der sozialen Netzwerke geben und Sie wissen wie Sie als Unternehmer Social Media richtig nutzen können. Ganz gleich, ob Sie die Netzwerke eher als Verbreitung von Neuigkeiten nutzen oder gezielt Produkte verkaufen möchten. Um mehr Reichweite, mehr Leads oder mehr Umsätze zu generieren, erreichen Sie mit jedem der genannten sozialen Netzwerken.
Sie sollten einplanen, dass es viel Zeit in Anspruch nehmen wird, ein oder mehrere Social Media Kanäle zu bedienen. Alternativ können Sie hierfür Agenturen beauftragen. Damit jetzt durch diese Ihr Budget nicht einfach verbrannt wird, sind Social Media Performance Marketing Partner sinnvoll. Diese erhalten anteilig an dem generierten Umsatz aus den Social Media Kanäle eine Provision - jeder gewinnt dabei.
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